Zwischen Feder und Herz: Was verraten uns Memento Mori und Ma'at über das Schicksal der Menschheit?

Das Geheimnis der ewigen Waage: Wie Memento Mori und Ma’at unsere Zukunft bestimmen

Ungewissheit und rasche Veränderungen prägen zunehmend unser Leben. Was sagt Ihnen der lateinische Ausdruck „Memento Mori“ – „Bedenke, dass du sterben musst“ – und könnte das eine besondere Relevanz auf unser Leben haben? Grundsätzlich sollte diese alte Weisheit uns daran erinnern, dass das Leben endlich ist und jede Handlung Konsequenzen hat. Angesichts der aktuellen globalen Herausforderungen ist es wichtiger denn je, diese Mahnung zu beherzigen. Doch es geht nicht nur darum, die Probleme zu erkennen, sondern auch um konkrete Lösungsansätze.

Die Zerbrechlichkeit des Lebens am Beispiel des Umgangs mit der Pandemie

Die COVID-19-Pandemie hat die Zerbrechlichkeit des menschlichen Lebens und die Unvorhersehbarkeit der Zukunft schmerzhaft deutlich gemacht. Mittlerweile, im Juli 2024, wird zunehmend bekannt, wie Politik und Wirtschaft hysterisch oder in ihrer Gier nach Gewinn eklatant versagt haben. Unwahrheiten über Impfkampagnen und deren Nebenwirkungen werden aufgedeckt, was das Vertrauen in Institutionen weiter erodiert. Diese Enthüllungen unterstreichen die Notwendigkeit für Transparenz und verantwortungsvolles Handeln.

Umweltkrisen und ihre Folgen

Neben der Pandemie stehen wir vor gravierenden Umweltkrisen. Der Klimawandel, der Verlust der Biodiversität und die Verschmutzung der Meere sind dringende Probleme, die unsere Aufmerksamkeit erfordern. Die Zeit, um zu handeln und nachhaltige Lösungen zu finden, läuft ab. Nichts auf der Welt verschwindet wirklich, es wandelt sich. Der Müll, den wir verursachen, könnte einen marktwirtschaftlichen Wert haben, wenn wir eine Kreislaufwirtschaft einführen und neue Wertschöpfungsketten schaffen.

Politische und soziale Spannungen

Die aktuelle politische Landschaft ist von Spannungen und Konflikten geprägt. Populismus und politische Arroganz führen zu einer wachsenden Kluft zwischen den Regierenden und den Regierten. Diese Situation wird durch die Zunahme von Verschwörungstheorien und Misstrauen in staatliche Institutionen noch verschärft.

Lösungsansätze von FUTUR-III: Sollen, Wollen, Können

Um die aktuellen Herausforderungen zu bewältigen, können wir die Sollen-Wollen-Können-Formel anwenden:

  • Sollen: Was sollte getan werden, um die Probleme zu lösen? Hier müssen wir priorisieren, welche Maßnahmen dringend notwendig sind. Beispielsweise sollten wir nachhaltige Umweltpraktiken fördern, transparente politische Entscheidungsprozesse sicherstellen und die Aufklärung über gesundheitliche Risiken und Nebenwirkungen verstärken.
  • Wollen: Was wollen wir als Gesellschaft und Individuen erreichen? Unsere Motivation spielt eine entscheidende Rolle. Wollen wir eine gerechtere und nachhaltigere Welt? Wenn ja, müssen wir bereit sein, Veränderungen zu akzeptieren und aktiv zu gestalten.
  • Können: Was können wir tatsächlich umsetzen? Hier müssen wir realistisch einschätzen, welche Ressourcen und Fähigkeiten vorhanden sind. Viele Menschen und Institutionen neigen dazu, sich zu übernehmen. Indem wir unsere tatsächlichen Kapazitäten ehrlich bewerten, können wir Defizite identifizieren und gezielt daran arbeiten, diese zu beheben.

Ma’at und die Balance des Lebens

Ein weiterer interessanter Aspekt, der mit „Memento Mori“ in Verbindung steht, ist das Konzept der Ma’at aus der alten ägyptischen Mythologie. Nach Ma’at wurde das Herz eines Menschen nach dem Tod gegen eine Feder abgewogen. War das Herz schwerer als die Feder, symbolisierte dies ein belastetes Leben, was negative Konsequenzen für das Jenseits hatte. Diese Metapher erinnert uns daran, dass ein ausgewogenes und moralisch korrektes Leben angestrebt werden sollte. Im übertragenen Sinne sollten wir unser Handeln so gestalten, dass es weder uns noch unsere Umwelt belastet.

Und nun?

In einer Zeit, in der Krisen und Unsicherheiten allgegenwärtig sind, bietet „Memento Mori“ eine wertvolle Perspektive. Es erinnert uns daran, dass das Leben kostbar und endlich ist und dass unsere Entscheidungen und Handlungen heute die Welt von morgen gestalten. Indem wir uns dieser Tatsache bewusst werden und konkrete Lösungen anhand der Sollen-Wollen-Können-Formel umsetzen, können wir nicht nur besser mit den aktuellen Herausforderungen umgehen, sondern auch eine bessere Zukunft für kommende Generationen schaffen.

Quellenverweise:

  • Mitera, M. (2023). Die Romi-Methode: Eingreifen, bevor es zu spät ist. ROMI.
  • BBC News. (2023). Analysis of Environmental Activism.
  • Mitera, M. (2024). Geheime Zukunft: Was Sie über Veränderungen in der Welt wissen sollten. ROMI.
  • Pew Research Center. (2024). Youth Defense Readiness Survey.
  • Transparency International. (2023). Report on Government Accountability.
  • Mitera, M. (2024). Warten auf Elon / Deliver us from the Idiots. ROMI.