Überleben nur die Reichen?

Bereits als Kind fragte ich mich, ob ich lieber reich oder sozial glücklich sein möchte.

n meiner Familie und im sozialen Umfeld, besonders im Internat gab es ein ungewöhnlich breites Spektrum. Vom Multimillionär und Prinzen über Unternehmer bis zum Gelegenheitsarbeiter und Alkoholkranken war alles dabei.
Also verglich ich, mit ungewöhnlichen Einsichten, welche die Harvard Langzeitstudie zum Glück bestätigt.

Doch was ist reich, was macht glücklich?

Kluge wissen, Weisheit fängt mit der Definition an. Weise, welche das Leben und Einstein verstehen definieren dabei niemals nur absolut.

Früher dachte ich naiv, Millionäre sind reich. Bis ich durch harte Arbeit und Glück auf dem Weg war und die Zukunft meiner Familie so absicherte, um mit 50 ein freies Leben nach Sokrates Werten leben zu können: Wahrhei, Güte, Notwendigkeit, die Strukturelemente für ein sozial glückliches Leben.
In meiner Familie fühlte ich mich jedoch nicht reich, da 5 Kinder und eine verschwenderische Frau, die nur in der Gegenwart verantwortungslos gegenüber der eigenen Zukunft anfingen, das Geld schneller auszugeben, als ich es verdiente. In der Scheidung verlor ich weit mehr als die Hälfte und wurde dadurch wieder glücklicher und zuversichtlicher.

Sachin, ein kluger indischer Mitarbeiter und Freund öffnete mir die Augen:

„ihr im Westen, ihr orientiert Euch an absoluten Zahlen anstatt an der Mengen Theorie. Wenn Du 10 Millionen hast, dann kannst Du ärmer sein als ein Bettler.“

„Du siehst an Dir und vielen Kollegen, dass ihr mit steigendem Gehalt auch mehr aus gebt. Einige befinden sich bereits in der Manager Insolvenz.“

Ich verstand. „Reich ist nur der, der weniger braucht, als er hat“ erkannte ich. „Daher sind Menschen, welche nach Sokrates Wert der Notwendigkeit leben schnell reich“.

„Genau“ sagte Sachin. „und eher glücklich, wenn sie dadurch ihr Ego besser in den Griff bekommen, welches sich durch Gier, Neid und Geiz bei vielen Absolutisten zeigt.“

Das war vor gut 20 Jahren und vereinfachte mein bisheriges Leben. Deutlich. Ich legte den beigebrachten Absolutismus ab und fing an den Geist des Osten zu erkennen.

Glück und Reichtum sind wie alles relativ. Man erkennt es durch sozialen Vergleich. Daher achte ich auf Diversität in meinem Bekanntenkreis, damit ich Irrsinn schnell erkenne.

Mit FUTUR III schuf ich eine Plattform, um Soziales besser zu erkennen und zu gestalten , auch durch eine kompetente Brücke zur östlichen Konstruktionskunst für mehr Glück, Harmonie und Notwendigkeit, kurz Mehr Sinn im Leben. Der Titel des 2. Buches, gegen gerade die Mode in den USA grundsätzlich verstößt.

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Douglas Rushkoffs Buch „Survival of the Richest“ bietet wie Das Buch des Wandels für den Westen interessante Perspektiven auf die Herausforderungen der modernen Gesellschaft, insbesondere in Bezug auf soziale Gerechtigkeit, technologische Veränderungen und die Rolle, den Sinn der Macht. Unserer Governance, welche die Kontrolle im Westen nun so in der Praxis verloren hat, wie das Kelly, Rieckmann und Giddens das in der Theorie begründeten und vorhersagten:

„Unsere konstruierten Subjekte, unsere Macht- und Expertenorganisationen scheitern mit ihrer abgegrennten Intelligenz an den Herausforderungen der künstlich verbundenen Welt der Quantenlogik, in der alles möglich, doch wenig sinnvoll ist.“

Kein Intellektueller in den USA steht den FUTUR III ECO System Einsichten (Kompensation der 3. Schicht der geschliffenen Politeia) so nah wie Douglas Rushkoff, der noch näher und intensiver die Entwicklung der Digitalisation im Silicon Valley verfolgte als ich als 1st Line Manager beim Grundstein des Silicon Valley, dem Xerox Palo Alto Research Center. Sein Werk ist großartig. Die SR Sternstunde berichtete über ihn (für die, welchen Zeit fehlt):

Douglas Rushkoff – „Survival of the Richest“:
Ungleichheit und Machtkonzentration: Rushkoff kritisiert, dass die Reichen und Mächtigen Technologien nutzen, um ihre Position auf Kosten der breiten Bevölkerung zu sichern.

Ich adressierte diese Beobachtung an der Figur von Schröder als „Sozialen Ausverkauf durch sinnlose Macht“.

Technologischer Fatalismus: Die Technologie wird oft als unveränderlich angesehen, was zu einer Passivität in der Gesellschaft führt. Sie vertraut der Technik blind, nutzt diese, lässt aber die soziale Verantwortung liegen. Wer das Buch des Wandels für den Westen gelesen hat erkennt hier die Relation des Buchcovers. Das Gleichgewicht zwischen Geld (Nutzen) und Herz (sozialer Verantwortung), die in unserer Kultur unfair in Richtung Geld manipuliert wurde, dargestellt durch den längeren Geld-Hebel.

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Zukunftsvisionen: Rushkoff plädiert für eine aktivere Gestaltung der Zukunft, die auf sozialer Gerechtigkeit und gemeinschaftlichem Wohl basiert.

Nachhaltigkeit und Verantwortung: Es wird betont, dass gesellschaftliche Veränderungen nachhaltig und verantwortungsbewusst gestaltet werden müssen.

Partizipation und Mitbestimmung: Die Einbeziehung der Bürger in Entscheidungsprozesse ist entscheidend für eine gerechte Zukunft. Rushkoff geht ähnlich wie FUTUR III auf das KOLLEKTIVE ein, was sich einzig in dem wieder findet, was wir oft starr und gott-gegeben als Kultur bezeichnen.

Die ungewöhnlichen Erkenntnisse in der Gestaltung der Plastizität der kollektiven Bewusstheit in der Psychologie von Systemen und Gesellschaften sowie NeuroScience diskutieren und entwickeln wir in Master Class Kursen weiter.

Auch mittels einer mathematisch scharfen und nicht beliebigen Sozialphilosophie. Die morphologischen Dreiecke von Anabel, welche die Vorbedingungen unseres angestrebten Morgens (=FUTUR III) begreifbar und steuerbar machen.

Douglas Rushkoff adressiert einen kulturellen Wandel: Ein Bewusstseinswandel in der Gesellschaft ist notwendig, um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen.

Das ist die Begründung unseres Fokus auf die Zukunftskunst. Denn wer außer der Kunst kann Zukunft begreifbar und verständlich machen?
Vom 10.-15.4. werden wir das um einen neuen Künstler aus Wien auf der Finca zum Thema machen und berichten.

Doch ohne Führung und Organisation wird das alles im westlichen Nutzenrausch nicht aufgehen. Seien wir also endlich realistisch und ignorieren wir die modernen Ideologien, den Irrsinn nach Unsterblichkeit, Marskollonialisierung und NeuroLink.

Wer will das wozu wirklich in der unterkomplexen Absolutheit im asozialen Nutzenrausch in der ersten Person?

Haben wir Stephen Hawking als Stimme des Westen und ZHAO aus dem Osten noch immer nicht verstanden?

Es gibt einen Himmel und eine Erde, zwischen der wir unsere individuelle und besonders soziale Wirklichkeit leben. Alle wollen diese Nutzen (Recht). Und alle sind für den sozialen Frieden, die Harmonie und die soziale Zukunft verantwortlich.

Simon fragte, ob es dafür eine sinnvollere rechtliche Alternative gäbe als eine Genossenschaft, die wie Demokratie Macht dem Sozialen unterordnet.
Die Schweizer Bundesgenossen als Vorbild:

„Bundesgenossenschaft Deutschland, Europa, Welt“.

Keiner scheint das grundsätzliche in unseren digitalen Hypermodernen noch zu überdenken. Die 3. Schicht, die Spielmacher (Hesse), die Wandler fehlen.
Daher explodieren Risiken zu Krisen und Katastrophen und immer mehr Menschen drehen durch und verlieren sich im Rausch von Drogen und digitaler Ablenkung.

Lieber weiter detailliert falsch, als grob richtig?

Der Westen ist Opfer seiner Technik und Logikverliebtheit im Speziellen geworden und hat ein soziales Haus erschaffen, welches nur noch Technik beherrscht und seine maroden Axiome fatal ignoriert. Das Narrenschiff findet hier seine allgemeine Begründung.

Rushkoff fragt, wozu das ganze. Er geht hinter das Medium Geld, das Wahnsinnige exklusiv zum Sinn gemacht haben, weil sie das Soziale, das Integrative nicht verstehen.

Narzissten halten das Ruder fest in der Hand. Nicht nur im Westen. Gewählt durch Egos im Kant Geist.

Ein Versuch: Handlungsanweisungen für das Soziale und seine Governance

  1. Förderung von sozialer Gerechtigkeit:
    Implementierung von politischen Maßnahmen, die die Einkommens- und Vermögensungleichheit verringern, z. B. durch progressive Besteuerung und soziale Programme.

  2. Technologie als Werkzeug für das Gemeinwohl:
    Entwicklung und Förderung von Technologien, die den sozialen Zusammenhalt stärken, anstatt ihn zu gefährden. Dies könnte die Schaffung von Plattformen für gemeinschaftliche Projekte und den Austausch von Ressourcen umfassen. FUTUR III nutzt dafür seinen besonders durch den Geist der dt. Dichter und Denker bewährten Prozess sozialen Lernens und Gestaltung.

Anabel nutzt diesen bereits qualifiziert in Spanien zum Thema Gesundheit durch höchste soziale Bewusstheit der Vorbedingung. Ich verdanke ihr daher mein Überleben aus meiner Krebs, Stufe 4 Erkrankung. Als Ironie des Schicksals, durch das ich noch schärfer zu erkennen lernte.

  1. Partizipative Governance:
    Schaffung von Räumen für Bürgerbeteiligung, in denen Bevölkerung und Gemeinschaften aktiv offen, ehrlich und direkt an der Entscheidungsfindung mitwirken können. Das Pokerspiel der gewählten Abgeordneten mit Blick auf die eigenen Füsse ist für mich persönlich seit Spahn zu COVID Zeiten das Kernproblem. Die Neuwahl bestätigte nur das Problem, als durch den Nullpunkt gegangene nicht mehr überzeugende organisierte Lösungsidee.

Dies könnte durch Bürgerforen, digitale Abstimmungen oder lokale Versammlungen geschehen. Effektiver und günstiger, als der am Sinn implodierende Machtapparat, der den Steuerzahler alleine in Berlin ca. jeden Tag 3 Millionen kostet.

  1. Bildung und Bewusstseinsbildung:
    Initiativen zur Förderung von Bildung, die kritisches Denken und gesellschaftliche Verantwortung betont. Die Menschen sollten befähigt werden, informierte Entscheidungen zu treffen und aktiv an der Gestaltung ihrer Gesellschaft teilzunehmen.
    FUTUR III tauchte bis an die Grundannahmen (Glauben) gesellschaftlicher Erkenntnis ab und adressiert politisch unangenehm, Rusthoff allgemein begründend:

„Der Integration der Digitalisation kann der Westen in seinem exklusiven Geist, gemein manipuliert durch Nazis und andere totalitäre Kräfte nicht sinnvoll gestalten. Eine Rückbesinnung auf bzw. Kompensation durch den höheren Geist der Dichter und Denker Epoche bzw. ein Brückenschlag mit dem fernen Osten ist für eine verantwortliche Zukunftsgestaltung alternativlos.“

  1. Nachhaltige Entwicklung:
    Integration von ökologischen und sozialen Zielen in die Wirtschaftspolitik. Dies umfasst die Förderung von grünen Technologien und nachhaltigen Praktiken in der Industrie.

Auch hier gilt, der Mensch ist nicht wie von Gotteskirchen gegenüber dem geistigen Ursprung der Menschheit gemein verdreht Subjekt, Beherrscher der Natur, also Systemkrebs, sondern integrativer Teil des Ganzen. Subjekt und Objekt zugleich. Der Kant Geist ist nur die eine Seite der Medaille, die Nutzensicht mit Geld als sein Medium.

  1. Kultureller Wandel:
    Initiativen zur Förderung einer Kultur des Teilens, der Solidarität und des kollektiven Wohlstands. Dies kann durch Kunst, Medien und soziale Bewegungen geschehen, die alternative Werte und Lebensweisen propagieren.

Was antwortet ihr auf die Feststellung von Nietzsche "Gott ist tod. Wir haben ihn [durch den Kant Geist] getötet?

Fazit

Sowohl Rushkoff als auch die Autoren von „FUTUR III“ fordern ein Umdenken in der Gesellschaft. Eine gerechte und nachhaltige Zukunft erfordert aktive Mitgestaltung, soziale Verantwortung und die Nutzung von Technologien für das Gemeinwohl. Die oben genannten Handlungsanweisungen können als Leitfaden dienen, um eine integrative und gerechte Gesellschaft zu fördern.

Doch gibt es keine Möglichkeit, den Stein der Wandlung von oben anzustoßen. Ich habe es 10 Jahre versucht und einen Größteil meiner Rücklagen investiert.
Unsere Demokratie ist keine. Jeder schaut auf seine Füsse. Teile und herrsche.
Unsere Abgeordneten ignorieren Kritik und Anregungen, bis es schmerzt.
Unser Kanzler und Bundespräsident schwören nur auf den sozialen Sinn, stellen sich aber nicht ihrer Aufgabe. Sie haben dafür keine Organisation und ignorieren einen FUTUR III Prozess.

Das Buch, der Beitrag von Rusthoff ist ein weiterer Weckruf.
Doch bleiben wir realistisch. Ohne eine soziale Bewegung, die ihren Namen verdient ändert sich nichts oder nur zur Show. Denn das, was Nazis in der Kultur des Westens 1933 blind schalteten, macht die verantwortliche Konstruktion der Zukunft in Harmonie und Frieden :peace_symbol: erst möglich, das kollektive Bewusstsein.


Ohne das Wozu und das Wie bleiben wir Reproduktionsmaschinen von totalitären Mächten, welche den Frieden und unsere Zukunft gegen die Wand fahren.

Mich interessiert, wie andere das sehen und was sie als Lösung vorschlagen. Nur so lernen wir, durch Diskurs und Synthese.

Wer sich engagieren möchte und kann, den laden wir auf die Finca am Mittelmeer gerne ein. Dort, wo wir glücklich nach den Werten Sokrates leben, um den Wölfen im Schafspelz zu entkommen, den Menschen also, die auf Kosten des Sozialen leben.

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