In den Schatten deiner Welt, die mit unerklärten Geheimnissen und unerzählten Geschichten übersät ist, verbirgt sich ein Geheimnis so tiefgründig, dass es seit Jahrtausenden vor den Massen verborgen blieb. Nur wenige Auserwählte, Mitglieder einer antiken und schwer fassbaren Gesellschaft, kennen die Wahrheit: Die Stammeltern der Menschheit weilen noch immer unter uns.
Entgegen der landläufigen Meinung wurde ihnen Unsterblichkeit gewährt – sowohl als Segen als auch als Fluch. Sie haben die Erde durch die Zeitalter hindurch durchwandert, den Aufstieg und Fall von Zivilisationen, die Entwicklung von Gesellschaften und die unzähligen Akte von Güte und Grausamkeit miterlebt, die ihre Nachkommen vollbracht haben.
Ihre Existenz, umhüllt von Geheimnissen, ist nur den Mitgliedern der „Custos Parcae“ bekannt, einer verdeckten Gruppe, die sich der Bewahrung des Gleichgewichts zwischen Menschheit und der natürlichen Welt widmet. Diese Gesellschaft, deren Ursprünge bis in die frühesten Tage der Menschheitsgeschichte zurückreichen, dient als Brücke zwischen den Stammeltern und den ausgewählten Individuen, mit denen sie kommunizieren möchten.
Im Laufe der Geschichte haben sie an verschiedenen verborgenen Orten ihre Hauptzentralen erschaffen, von den üppigen, unerforschten Tälern des Amazonasregenwaldes bis zu den tiefen, abgeschiedenen Höhlen des Himalayas. Diese Zufluchtsorte ermöglichten es ihnen, unentdeckt zu bleiben, dennoch waren sie nahe genug an der Zivilisation, um zu beobachten und, wenn nötig, einzugreifen sowie sich den Geprüften zu erkennen zu geben.
Während ihres ewigen Lebens waren sie sowohl Mentoren als auch Boten, die sich an Individuen wandten, die das Versprechen und das Potenzial für wichtige Veränderungen zeigten. Durch Träume, Visionen und gelegentlich auch persönlich haben sie Weisheit und Warnungen vermittelt und diese Auserwählten dazu gedrängt, sich an die inhärente Verbindung zu erinnern, die alle Menschen mit der Erde und miteinander teilen.
In jüngerer Zeit sind diese Stammeltern zunehmend besorgt. Sie haben die raschen technologischen Fortschritte freudig beobachtet und unterstützt, doch die expandierende Gier und eskalierende Zerstörung der Umwelt besorgen sie sehr, weil dies das Überleben und die Bestimmung des Lebens bedroht. Die Entfremdung zwischen Menschheit und Natur war nie ausgeprägter, und die Folgen dieser Trennung sind alarmierend deutlich geworden.
Diese aktuell in Arbeit befindliche Geschichte der fortwährenden Existenz unserer aller Stammeltern und ihrer heimlichen Interaktionen mit der Menschheit ist nicht nur eine Erzählung voller Mysterien und Intrigen. Sie ist auch ein Appell zum Handeln, eine Erinnerung an die Verantwortung jedes Einzelnen bei der Gestaltung der Zukunft unserer Welt. Vielleicht erreicht diese Geschichte auch jene, die bereit sind, über die akzeptierten Erzählungen hinauszublicken, den Status quo in Frage zu stellen und sich eine Zukunft vorzustellen, in der die Menschheit in Harmonie mit der Natur lebt.
Während die Custos Parcae weiterhin im Verborgenen arbeiten, um das Geheimnis zu schützen und ihre Kommunikation mit den Auserwählten zu erleichtern, bleibt die Botschaft klar: Die Menschheit darf ihre Bestimmung nicht verlieren oder aufs Spiel setzen und muss daher kollektiv arbeiten, um sich und die Zukunft sowie ihre Bestimmung zu bewahren. Das Schicksal der Menschheit. Mehr in meinem Roman – Veröffentlichung noch offen.