Früher war alles besser!? Ein Evergreen. Zu oft wiederholt und kaum noch ernst zu nehmen. Und trotzdem scheint dieser Vergleich mit der Vergangenheit etwas Beruhigendes auszulösen. Aber warum ist das so? Weil die Vergangenheit abrufbar und die Zukunft kaum vorstellbar ist? Zumindest sind wir heute hier und können uns darüber Gedanken machen.
Noch vor 100 Jahren musste ein Produkt eine Halbwertzeit von mehrern Jahren bis Jahrzehnten haben. Besteck, Möbel, Unterkünfte, Wertsachen, Pferdekutschen - das alles waren Anschaffungen für nahezu ein ganzes Menschenleben. Dagegen steht die heutige Update- und Upgrade-Generation vor einem komplett neuen Dilemma. Die Zeit scheint zu rennen und wer etwas zu lange liegen bleibt – eine Auszeit nimmt, der muss sich wie ein Zeitreisender vorkommen, wenn er wieder in den Prozess Leben einsteigen will.
Wenn Sie die Entwicklung von uns Menschen betrachten, dann werden Sie Beweise von Zivilisationen finden, die über 12.000 Jahre alt sind. Trotz dieser großen Zeitspanne scheint es viele Ähnlichkeiten zu unserem heutigen Miteinander zu geben.
Ein wesentliches Prädikat der menschlichen Entwicklung könnte das voneinander Lernen und das Übertragen von Wissen gewesen sein, um dadurch die Existenz der zukünftigen Generationen zu ermöglichen. Eine Art Urtrieb, ein Drang nach gesellschaftlichem Miteinander - Geselligkeit – spiegelt sich auch in der Geschichte unserer Städte - von Babylon bis zum heutigen Tokyo - wieder. Die Geselligkeit kann hierbei als Ursprung für den Austausch von Informationen bezeichnet werden. Der Kontakt zu mehreren Menschen verbesserte von Beginn an die Verfügbarkeit von verschiedenen Ideen, was zu etwas komplett Neuem verbunden werden konnte. Diese gesellschaftlichen Entwicklungen waren in allen Teilen der Welt nahezu identisch, wenn gleich die Menschen von damals kaum voneinander wussten – Pyramiden und Tempelanlagen in Afrika, Europa, Amerika und Asien.
Der Mensch ist kein Zufall. Er ist, was er ist – eine fortwährende Entwicklung. Ein Schlüssel dieser Entwicklung ist die Geselligkeit: Einer denkt sich was aus und der nächste passt es an die neue Umgebung an und ein Dritter verbessert es.
Durch dieses jahrtausendalte Grundmuster wird die Gesellschaft zum wechselseitigen Bestandteil der Umwelt.
Die Gesellschaft kann die Umwelt verändern und diese Umwelt verändert dann wiederum die Gesellschaft als ein fortwährender Kreislauf der Entwicklung. Kopieren, neuverbinden und voneinander lernen = der Schlüssel unserer Intelligenz.
Wenn gleich das sehr hoffnungsvoll klingen mag, so ist heute doch etwas Vorsicht geboten, weil der Mensch kurz davor steht, sich selbst neu zu entwickeln - Homo Deus.
Um Chancen zu fördern und Risiken zu minimieren wird ROMI mit seinen Experten weiterhin regelmäßig berichten. Sie sind ein(e) Experte(in) und möchten den gemeinsamen WIR-Sinn unterstützen, dann nehmen Sie gerne hier mit uns Kontakt auf.
Mit unserem Partner „EXSOLUT“ haben wir heute intensiv an dem Tool „Chancen- und Risikoradar“ weiter gearbeitet, um die Dynamik von Entwicklungen mit den abhängigen Einflussgrößen für Sie visuell sichtbar zu machen. Aber dieses Tool kann noch mehr. Sie dürfen gespannt sein.
Danke an dieser Stelle für die Unterstützung von „ROMI“ mit dem Leitfaden: Potenzial suchen, finden, fördern und verbinden für eine gesunde Zukunft!